3. St. Galler Diversity & Inclusion Tagung 2019 | Die Wirtschaftsfrau
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Comparison of women in non-management and women promoted to management.

3. St. Galler Diversity & Inclusion Tagung 2019

Der Lehrstuhl an der Universität St. Gallen mit Prof. Dr. Gudrun Sander beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Diversity und Inclusion. An der 3. St. Galler Diversity & Inclusion Tagung standen Themen wie LGBTQ+ und hypermobile Karrierepfade im Fokus. An der Tagung ist auch der neuste Gender Intelligence Report 2019 von Advance [Gender Equality in Business] und des Competence Centre for Diversity & Inclusion der Universität St. Gallen [CDI] vorgestellt worden.

Insgesamt sind die Daten von 263’000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern von 55 Unternehmen in die Untersuchung mit einbezogen worden. Die Anzahl Frauen in den Topkadern sind nach wie vor stark untervertreten. Nichtdestotrotz gibt es gemäss dem neusten Report ermutigende Trends. In der Studie sind die folgenden Bereiche angeschaut worden: 1. Bewerbung/Rekrutierung, 2. Beförderung und Entschädigung, 3. Retention.

Ermutigend ist, dass 32% der Neueinstellungen auf Managementebene Frauen sind, im Vergleich zu den fix angestellten Frauen von 29%.

Bei der Beförderung ist es nach wie vor besser, wenn man ein Mann ist. Frauen werden vergleichsweise seltener in Führungspositionen befördert. Von den 50:50-Beförderungen auf Nicht-Management-Ebene werden nur 40% der Beförderungen an Frauen vergeben.

Die Angleichung der Fluktuationsraten von Männern und Frauen hat sich in den letzten Jahren einander stark angenähert. Die Gesamtfluktuationsrate von Männern und Frauen liegt bei 13%. Mit anderen Worten, Männer und Frauen verlassen ihren Arbeitsplatz zu gleichen Teilen.

Wo liegt nun das grosse Potenzial? Flexible Arbeitsvereinbarungen sind eine der am häufigsten umgesetzten Diversitätsmassnahmen. Beispiele für flexible Arbeitsanordnungen sind: Flexible Arbeitsstunden, feste Arbeitstage zu Hause, Telearbeit oder Jobsharing.

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