Frauenförderung in der Urner Politik | Die Wirtschaftsfrau
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Frauen verdienen weniger als Männer in einer Partnerschaft – es liegt nicht nur an veralteten Geschlechterrollen
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Uri setzt sich für Frauenförderung in der Politik ein.

Frauenförderung in der Urner Politik

In Uri wurde ein Brief, welcher die Förderung der Frauen in der Urner Politik zum Ziel hat, von diversen CVP- und FDP- Landräten unterzeichnet. Die SVP jedoch unterzeichnet nicht und übt Kritik aus.

In dem Brief, welcher die CVP-Landrätin Karin Gaiser nach dem zweiten Wahlgang an alle Urner Landrätinnen und Landräte versendete, werden diese ersucht, bei ihren Parteien vorstellig zu werden, um das Thema verstärkte Frauenbeteiligung in der Politik und Erhöhung des Frauenanteils in den politischen Gremien in der kommenden Legislatur mit oberster Priorität zu behandeln. Dieser Brief wurde von einigen Landrätinnen und Landräte aus der CVP und FDP mitunterzeichnet.

Wie es in einer Mitteilung der Grünen und der SP heisst, unterstützen diese grundsätzlich die Bemühungen um eine Verbesserung der Situation. „Wir teilen die Meinung der Initiantinnen, dass der 8. März ein schwarzer Tag für die Gleichberechtigung von Frau und Mann war und dass grosse Anstrengungen nötig sein werden, um die Situation deutlich zu verbessern“, schreiben SP und Grüne.

Da sich die SP und Grüne bereits seit einer langen Zeit mit der ausgeglichenen Vertretungen von Frauen und Männern in den politischen Gremien befassen, verwundert es auch nicht, dass in der Landratsfraktion SP/Grüne, aber auch in Vertretungen in Gemeinde- und Schulräten der Anteil an Frauen sehr hoch ist.

Da die Arbeit mit der Juso und den anderen jungen linken Parteien hoch gewichtet wird, möchte die SP und Grüne auch weiterhin aktiv am Thema Gleichberechtigung dranbleiben und auch speziell junge Frauen dazu ermutigen, politisch aktiv zu werden. Die Mutterparteien bieten ihnen dabei Unterstützung beim Ausüben der Funktionen oder Herausforderungen an.

Wegen der bereits guten Durchmischung geht es bei der SP und den Grünen mittlerweile nicht mehr alleine um Frauenförderung, sondern dank der bereits guten Vertretung der Frauen viel mehr um die konkrete Gestaltung einer funktionierenden Kooperation von Frauen und Männern. In parteiinternen Gremien wird versucht, wenn immer möglich paritätische Verhältnisse zu erreichen.

Weiter heisst es in der Mitteilung: „Wir werden uns auch in Zukunft vehement für eine verbesserte Präsenz der Frauen in der Politik bemühen“. Dazu gehört unter anderen, die Angebote im Bereich Kinderbetreuung soweit auszubauen, dass sowohl Frau wie auch Mann Familie und Beruf gut unter einen Hut bringen kann.

Kategorie

News

Publiziert am

04.05.2020

Hashtag

#diewirtschaftsfrau #politik

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